In der US-Variante der briotischen Erfolgsserie Being Human, wird nahezu alles der ursprünglichen Variante entnommen und nur durch eigene Darsteller ersetzt. Hier und da ein paar Kniffe, andere Namen der Charaktere und zusätzliche Dialoge mehr und schon ist die SyFy Serie Being Human fertig. Jetzt kommt die entscheidende Frage: Ist es dennoch gut? Und die Antwort darauf ist mit einem kurzen: "Ja" zu bestätigen.
Der Vampir Aiden, gespielt von Sam Witwer (bekannt u.a. aus Smallville), der Werwolf Josh (gespielt von Sam Huntington, bekannt aus Superman Returns oder Fanboys) und der Geist Sally (gespielt von Meaghan Rath), wohnen in einer WG zusammen! Wie kommt das? Nunja Sally wurde in dem Haus umgebracht und Josh und Aiden wollen so normal wie möglich daher kommen. Fortan entwickelt sich eine Art Teenieserie, nur mit dem übernatürlichen Faktor als Bonus. Warum bekommt Sally ihre Tür nicht? Wird sie sich rächen können an ihrem Mörder? Wer hat Josh verwandelt? Können Werwölfe Kinder kriegen? Warum trinkt Aiden kein Menschenblut? Sind Monster die besseren Menschen? All das sind Fragen, die über die erste Staffel hinweg geklärt werden. Wer auf Vampire und Ähnliches steht, wird hier sicher seinen Spaß haben, für andere mag die Serie, trotz guter Darstellung und Story zum Teil etwas langweilig wirken. Entscheidet selbst, ich freu mich auf die zweite Staffel. Die britische Serie schaffte es soweit ich weiß auf 5 Staffeln, mal sehen wie lange SyFy hier mitmacht, und in der modernen Rating-orientierten Medienwelt, kann es mitunter schneller vorbei sein, als man ahnt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen